UVP: EUR 11,90
Um es vorwegzunehmen, einen G1 kann man so nicht aus dem Bausatz erschaffen, denn der hatte einen Dieselmotor und tat das mit einem verschnörkelten "Diesel"-Schriftzug am Kühlergrill kund (nicht immer an der gleichen Stelle). D1 kommt da schon eher hin und zwar die Bauform ab 1934 bis etwa 1935/36, danach wurde die Stoßstange um eine weitere Querstange erweitert.
Grundsätzlich war der seinerzeitige Gedanke bei Minitanks, aus der Tankspritze Ts. 2,5a auch noch einen Lkw zu entwickeln, nicht verkehrt, man hat es sich nur stellenweise zu leicht gemacht und damit meine ich nicht nur fehlende Gelenkwellen und Verglasung. Die Reserveräder waren entgegen der Ts. 2,5a nicht hintereinander zwischen den hinteren Kotflügeln angeordnet, sondern unter der Pritsche rechts und links am hinteren Ende, darunter leistete ihnen noch jeweils ein Staukasten Gesellschaft.
Der 33 D1 hatte auch keine durchgehenden Kotflügel hinten, sondern einzelne vor und hinter der Rädern, die eher überdimensionierte Spritzlappen darstellten und auch die Trittbretter endeten bei dieser Version bereits an der Hinterkante der Fahrerhaustüren. So kann man sich also durchaus noch ein Weilchen bei Recherche, Umbau und Nachrüstung austoben, dabei sollte man noch einen der typischen dreieckigen Kanister auf mindestens eines der Trittbretter platzieren und evtl. noch einen Feuerlöscher an der Vorderwand der Kabine anbringen.
Die Detaillierung ist ansonsten sehr ansprechend, man erhält eine gute Grundlage, aus der sich mit überschaubarem Aufwand etwas machen lässt und bekommt noch zwei Feuerlöscher für den Feldflugplatz dazu.
