Nürnberg 2014 Teil 3: Schwäbische Kleinkunst

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Jens O. Mehner
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Nürnberg 2014 Teil 3: Schwäbische Kleinkunst

Beitrag von Jens O. Mehner »

Keine Angst, es geht nicht auf die Bühne, sondern zu Artmaster Norbert Schuh, der uns ebenfalls freudig begrüßte. Hier musste ich den Praktikanten mal nicht vorstellen, denn Sven und Norbert sind auch schon einige Jahre gut miteinander bekannt und so konnten wir die Zeit sinnvoll nutzen. ;)

Der Umfang der Neuheiten wurde dieses Jahr etwas verringert, da im letzten Jahr wieder viel Zeit für Auftragsarbeiten von Museen usw. aufgewendet wurde, trotzdem gibt es immer noch eine beachtliche Zahl, mit denen zum Teil auch neue Wege beschritten werden. Der diesjährige Katalog ist eine Fortsetzung des letzten und bietet neben zahlreichen Modellen auch Schritt-für-Schritt Bau- und Bemalungsanleitungen sowie einen Bericht von der Reise zu einem echten Bunker.

Als erstes in der Vitrine fiel uns Holz auf und so beginne ich damit den Bericht. Die Bausätze werden zwischen 15 und 25 Euro kosten, die Vorbilder stammen aus dem 18. Jahrhundert, können aber zum Teil bis in die heutige Zeit eingesetzt werden. Es gibt derzeit zwei Werftkräne unterschiedlicher Größe, einen transportablen Hafenkran, ein Werftbüro, ein überdachtes Sägewerk, ein Materiallager, ein überdachtes Lager und eine Lagerungs- und Konstruktionshalle, allesamt in unlackiertem Zustand.

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Ebenfalls aus Holz - und in Teilen Europas bis in die 1960er/70er Jahre eingesetzt - sind die folgenden Wagen, die jeweils EUR 10,- kosten werden. Solche kleinen Basteleien sind übrigens auch gut geeignet als Zeitvertreib vor dem Fernseher und müssen nicht in der Abgeschiedenheit der Bastlerhöhle erledigt werden.

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Für viele Anwendungen interessant ist das Dioramakästen-System, aus stabiler, verzapfter Finnpappe hergestellte Segmente bilden einen Kasten von 450 x 300mm, auf dem dann Szenen, Gebäude usw. präsentiert werden können. Natürlich sind sie auch modular verwendbar, im Gegensatz zu den hier gezeigten Segmenten wird die Serienausführung noch Bohrungen für die Verlegung von Kabeln und für Verbindungsschrauben zwischen den Modulen erhalten.

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Meiner Ansicht nach eine hervorragende Idee, für EUR 20 erhält man jeweils einen Kasten in der Höhe 20, 30 oder 40mm, inklusive Material für die umlaufende Blende.

Nachfolgend zwei Dioramen, für deren Präsentation die Dioramakästen verwendet wurden, das Backsteingebäude ist eine aktuelle Neuheit mit der Art.-Nr. 80.624 und stellt den 1905 erbauten Rettungsschuppen von Wustrow dar.

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Ein Blickfang besonderer Art ist sicher der Leuchtturm Pilsum, der aufgrund seines geringen Platzbedarfs auch auf kleinen Anlagen und Dioramen eingesetzt werden kann.

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Natürlich gibt es auch in diesem Jahr wieder allerlei Gerät, das schwimmt, fährt oder fliegt und dabei eine Uniform trägt sowie Zubehör, das getragen und verladen werden muss. Das reicht vom tatsächlich eingesetzten bis hin zum Was-wäre-wenn-Modell, in größeren Maßstäben längst bekannt und erfolgreich, in den kleineren langsam mehr werdend. Aber auch bereits bekannte Modelle wir der SdAnh 115 wurden überarbeitet und wieder aufgelegt.

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Im Laufe des Jahres werde ich sicher einige der Artmaster-Neuheiten vorstellen, demnächst folgt schon eine Neuheit, die vom letzten Jahr noch übrig war...
Neu bei SMT Plus: BW/EDW/NATO/WP- und US-Kanister in vielen Ausführungen, neue cal. 50 und vieles mehr.

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1/87er, die feinmotorisch flinke Elite des Modellbaus.
Kurt Titzler
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Registriert: Mo 5. Mär 2012, 17:55

Re: Nürnberg 2014 Teil 3: Schwäbische Kleinkunst

Beitrag von Kurt Titzler »

Und wieder keine Kamov zu sehen. Nach fast 2 Jahren ist meine Geduld nun am Ende. Ich werde wohl mal in Stuttgart vorbeischauen :evil:
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