Nürnberg 2012: Behind the green door

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Jens O. Mehner
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Nürnberg 2012: Behind the green door

Beitrag von Jens O. Mehner »

Seid mir gegrüßt,

dieses Jahr stand Nürnberg für mich mehr unter dem Zeichen des Gesprächs hinter verschlossenen Türen und weniger unter dem des Rundgangs, daher werden einige Rubriken wie z.B. der "Blick über den Tellerrand" etwas schmäler ausfallen, zum Ausgleich gibt es den einen oder anderen neuen Produzenten.

Michael Wulf und ich hatten- zum Teil gemeinsam, zum Teil nur ich allein- intensive und fruchtbare Gespräche hinter den Kulissen, deren Ergebnisse wir dann zum jeweiligen gegebenen Zeitpunkt verkünden bzw. umsetzen werden - allen gemeinsam ist der Gedanke der Förderung und des Erhalts unseres Hobbys, wobei teilweise auch die Orientierung hin zu neuen oder anderen Wegen gehen soll.

Allgemein war immer noch Zurückhaltung zu spüren, längst nicht alle für das Jahr geplanten Neuheiten sind schon bekannt gemacht worden, sondern man hält seine Karten schön bedeckt und wer auf einem großen Rückstand sitzt, bemüht sich, ihn in diesem Jahr abzubauen. "Neue" Werkstoffe halten immer mehr Einzug bei den Großserienherstellern, so finden sich z.B. im Brekina- wie im Busch-Programm einzelne Modelle aus Resin und die Laser schneiden natürlich auch immer noch wie Darth Vader beim Duell.

Im militärischen Bereich gab es noch nichts, daß mein Portemonnaie in freudiger Erwartung aus der Hosentasche springen ließ, aber meinen vorläufigen Favoriten unter den Zivilmodellen habe ich schon gefunden. ;) ;)

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Nächstes Jahr denke ich wieder darüber nach, zwei Tage auf der Messe zu verbingen, dann kommen andere Bereiche wieder mehr auf ihre Kosten - wir werden sehen. Aber nun genug gesabbelt, gleich folgt Teil 1 und ich bitte wieder darum, aus Gründen der Übersichtlichkeit erst nach Abschluß der Berichterstattung zu kommentieren.

Gruß

Jens O.
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Jens O. Mehner
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Teil 1: Wie immer das A

Beitrag von Jens O. Mehner »

Fangen wir mir adp an, dort gab es einiges für die Wehrmacht taugliche zu sehen, u.a. eine Wanderer-Limousine und ein Opel Kapitän Cabrio.

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Das von adp vertriebene Epoke-Programm wird um einen Bus auf dem bekannten Bedford O-Chassis ergänzt, der auch militärisch nutzbar sein dürfte, leider kam ich aber vor lauter "Sehleuten" nicht zum Schuß- diese waren übrigens in diesem Jahr ein so großes Problem wie noch nie, zeitweise dachte ich, daß so mancher Aussteller wohl Kleber vor seinen Vitrinen verschüttet haben muß.

Artitec zeigte außer dem letztes Jahr nicht angekündigten, aber umgesetzten Landsverk 181/M36 (für die Mitarbeit an der Entwicklung der Beuteversion bedankt sich Herbert Tomesen noch einmal ausdrücklich beim SMT) per se noch keine Neuheiten, es ist aber einiges in Planung, das im Laufe des Jahres kommen soll und für das man auch gerne den Input von Micha und dem dicken Onkel haben wollte. Wir werden Artitec dabei auch weiterhin unterstützen, also laßt Euch überraschen, es lohnt sich auf jeden Fall.

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Die WK2-Linien werden weiterhin umgesetzt, auch wenn der Absatz noch nicht so richtig zufriedenstellend ist, viele neue Modelle sind bereits vorhanden und sollen in die Serie einfließen. Künftig werden aber auch Ausflüge in die 50er und 60er Jahre möglich werden, wir sprachen z.B. über "de dikke Daf" und den YP-408.

Als kleine Vorschau auf die Zukunft zeigte uns Herbert dann noch einiges, von dem ich hier den Sherman ARK zeigen kann:

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Herbert bat mich, auch noch einmal darauf hinzuweisen, daß man sich auf http://www.artitec.nl/ nicht nur über Händler im eigenen Land informieren kann, sondern auch direkt bestellen kann.

Artmaster Norbert Schuh hatte schon ein nettes Kleinod, das auf mich wartete und das ich separat vorstellen werde. Im Gegensatz zu manch anderem hat Norbert in Nürnberg schon alle Neuheiten fix und fertig dabei, so daß ich mich fotografisch austoben kann- und doch nicht alles ablichte, sonst würde der Artmaster-Report noch umfangreicher.

Gehen wir zunächst einmal zur Vitrine und schauen, was es da so gibt, zum Beispiel filigranes für die Luftfahrt:

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Beim U-Boot begeistert besonders die Vielzahl offen darstellbarer Klappen samt Innenleben:

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Und wenn wir "umme Ecke" gehen, gibt es Musik, denn in La Rochelle oder St Nazaire läuft gerade ein U-Boot aus und die Kapelle steht vor neuen Bauten.

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In der nächsten Kammer des U-Bootbunkers wird derzeit noch der kleine Bruder versorgt.

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Die bereits erhältlichen Luftwaffe-Figuren:

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Mit diesem stimmungsvollen Bild beende ich Teil 1, bevor ich in den nächsten Teilen die einzelnen Artmaster-Neuheiten zeige.
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Jens O. Mehner
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Teil 2: Weiter bei Artmaster

Beitrag von Jens O. Mehner »

Wie schon erwähnt hat Norbert Schuh nicht nur ein umfangreiches Neuheitenpaket geschnürt (das über 1/87 hinausgeht), er hat auch die Neuheiten bereits in Nürnberg da, so daß die Berichterstattung umfangreicher ausfällt.

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80.550 Klein U-Boot Molch bahnverladen, hier auf 80.553 Schwerlastwagen

Den Molch gibt es außerdem als Vollrumpfmodell mit Torpedos und als Wasserlinienmodell.

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77.210 Versuchsstelle Peenemünde Lok und 77.212 Versuchsstelle Peenemünde Wagen 2

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77.211 Versuchsstelle Peenemünde Wagen 1

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77.211 Versuchsstelle Peenemünde Wagen 3, die Lieferung erfolgt ohne den Lkw

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77.202 Lazarettzug Wagen 2

Neue Geschütze für z.B. den Atlantikwall oder das Eisenbahngeschütz (oder das Scratch-Schiffsprojekt):

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Von links nach rechts: 80.547 150mm Schiffsgeschütz 1, 80.549 120mm Schiffsgeschütz (i), 80.548 150mm Schiffsgeschütz 2

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80.519 Aufklärungspanzer VK 1602 Leopard

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80.925 L3000 mit Beispielsbeschriftung aus 85.034

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80.546 Verpflegungskisten

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80.542 Kistenset VII

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80.529 Tiger II mit 4 x 5cm Flak (Projekt)

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80.524 Panther Prototyp VK 3002 V2

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80.527 Bren Carrier mit Flak

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80.258 Panzer 35(t) Sanitätspanzer

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80.532 Panzer IA Sanitätspanzer

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Wiederauflage 80.539 sWS gepanzert mit Nebelwerfer (Laufwerk wird noch einmal überarbeitet)

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Ebenfalls überarbeitete Wiederauflagen: 80.533 ISU 122, 80.534 ISU 130 und 80.535 ISU 152 (1944), die ersten beiden werden gedrehte Rohre erhalten

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Nun auch bei Artmaster: CV9040, alle Luken werden offen darstellbar sein und ein gedrehtes Rohr ist ebenfalls Serie.

Fortsetzung folgt in Teil 3.
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Jens O. Mehner
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Teil 3: Rest Artmaster und A sowie ein wenig B

Beitrag von Jens O. Mehner »

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80.543 Kistenset VIII m. Beschriftung aus 85.026

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80.565 Offene Geschützstellung (ohne Flak)

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80.563 MG-Bunker mit Beobachtungsstand

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80.555 Panzermauer abgewinkelt, 80.556 Panzermauer mit Bunker, 80.558 Panzermauer Straßensperre und 80.559 Panzermauer mit Durchgang und Wache

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80.567 Bunker mit Somua-Turm

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Ebenfalls eine Wiederauflage ist 77.107, der ZIL/ZIS 485 oder BAV A/BAV 1, im Katalog noch irrtümlich als DUKW bezeichnet

Neu sind komplette Acrylfarb-Sets, in denen Norbert genau die Vallejo-Farben und -Produkte zusammengestellt hat, die er selbst verwendet:

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70.160 Acrylfarbset Beton, Bunker und Eisen

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70.164 Acrylfarbset deutsche Militärfahrzeuge WK II

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70.164 Acrylfarbset Kaimauern, Straßen und Mauern

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Dieser Überblick zeigt noch längst nicht alle Neuheiten, so gibt es noch neue Gebäude für den Hafen, einen Fähranleger, Acrylmasse für die Gewässergestaltung und anderes mehr, aber irgend wann ist auch einmal Schluß.

Neue Aufreibebeschriftungen wird es auch geben, leider sind sie nicht mehr zur Messe fertig geworden:

- 85.027 Leopold/K5
- 85.028 Straßenschilder 1 (Ostfront)
- 85.058 Linien 1 schwarz 0,2/0,3/0,4/0,5mm
- 85.059 Linien 2 schwarz 0,6/0,7/0,8/0,9mm
- 85.060 Linien 3 schwarz 1/1,1/1,2mm
- 85.061 - 85.063 analog Linien 1-3 weiß
- 85.064 Wehrmacht 2 weiß
- 85.065 Lademarkierungen schwarz
- 85.066 Lademarkierungen weiß

Über letztere hatten Norbert und ich schon letztes Jahr gesprochen, dies sind die typischen Lademarkierungen auf den Türen von EDW-Fahrzeugen.

Zum Abschied vom Artmaster-Stand blickte uns dann noch eine holländische Persönlichkeit wohlwollend hinterher:

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80.573 Admiral Michiel Adrianszoon de Ruyter

Bei Auhagen gab es einige auch für Dioramenbauer nützliche Gebäude, außerdem wird die Modulreihe weiterhin ausgebaut, ein Blick in den Katalog lohnt sich also auch für Minimilitaristen.

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Brekina bleibt wie gewohnt militärisch außen vor, schickt aber wieder schöne Zivilfahrzeuge ins Rennen, von denen einige sicher von einem kreativen Geist eine Uniform verpaßt bekommen können.

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Teil 4 wird dann mit Busch beginnen.
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Jens O. Mehner
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Teil 4: Ab in den Busch

Beitrag von Jens O. Mehner »

Ein Besuch auf dem Busch-Messestand schafft es ja, einen innerhalb einer 1/87-Fahrzeuglänge vom Entzücken zum verzweifelten Kopfschütteln zu bringen, so auch in diesem Jahr. Auf der einen Seite gibt es Perlen wie den W123, Piaggio Ape, Toyota Landcruiser, Robur und andere mehr, auf der anderen Seite werden Fahr- und Flugzeuge gestaltet, deren Vorbilder man wahrscheinlich entweder in Hollywood oder im Comic suchen muß, in der realen Welt sind sie mir nicht bekannt und zum Teil auch gar nicht möglich.

Dabei finden sich an diesen Absurditäten manchmal Zurüstteile, die schon sinnvoll sind und die man gerne in einer Zubehörpackung hätte, denn die "Holiday"- und "Off Road"-Sets von Busch enthalten bereits interessante und für uns nutzbare Teile.

Mein Star der Show war zunächst der neue Defender, der hoffentlich für Rechts- und Linkslenker ausgelegt wird:

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Nicht weniger interessant, aber eben weniger international ist der Robur mit dem Koffer:

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Eines der weiteren wenigen Militärmodelle mit existentem Vorbild ist der Fortschritt-Traktor ZT 303 der Grenztruppe.

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Tja und dann wird es... hmmm... bunt, denke ich. * großer Seufzer *

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Quasi mit sich selbst auflösendem Tarnnetz

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Außerdem sind bei Busch ein Hochbunker "Bauart Winkel" aus 3D-Modellbau-Hartschaum und eine Packung mit zwei kleinen Splitterschutzbunkern aus Resin.

Ganz neu auf der Messe waren DreiKa Modellbau, deren Erstlingswerk ein Goliath Express 1100 als Pritschen- und Kastenwagen in wirklich schöner Ausführung und Detaillierung ist, so sind z.B. die Instrumente im Armaturenbrett verglast. Die Kastenversionen werden EUR 20,- kosten, die Pritschen aufgrund des höheren Aufwands 23,-.

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HAG zeigte wieder den Centurion, der auch einzeln erhältlich ist.

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Jens O. Mehner
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Teil 5: Nahöstliches und andere...

Beitrag von Jens O. Mehner »

Am Herpa-Stand führte Herr Stephan Blank ein ausgesprochen offenes Gespräch mit mir, bei dem es sich sowohl um die viel diskutierten Preise drehte als auch um ein paar Blick in die Zukunft, dafür danke ich an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich. Herpa hat übrigens 2011 das erste Mal seit der Krise wieder wenigstens kleine schwarze Zahlen im Gewinnbereich geschrieben, steht also wieder stabiler da.

Zur Preisgestaltung der Minitanks, soweit sie von der Modelleisenbahn GmbH kommen, läßt sich folgendes festhalten:

- die Preise werden von der Modelleisenbahn GmbH vorgegeben und Herpa hat keinerlei Einfluß mehr darauf

- den Löwenanteil der Preise stellen die Werkzeugkosten, die im Prinzip unabhängig von der Stückzahl sind, die Materialkosten sind der kleinste Teil (das kennt man auch aus anderen Bereichen, z.B. 1/35 Plastikbausätze)

- die Kooperation mit der Modelleisenbahn GmbH wird fortgeführt, solange es vertraglich vorgesehen ist bzw. die Bedingungen erfüllt werden, danach wird man sehen, wie es weitergeht.

Zur Preisgestaltung der Cursor/Renner-Zukäufe:

- diese Modelle sind im Programm, weil sie angefragt werden, aber sich eigene Formen für Herpa nicht rechnen würden

- die größten Anteile des Preises sind zum einen Lizenzgebühren an "den guten Stern", zum anderen die Händlerspanne, Herpa selbst erhält am wenigsten.

Herpa selbst hätte übrigens keinerlei Probleme, die Preisgestaltung generell auch öffentlich darzulegen, aber den Händlern wäre das sicher nicht recht.

Eigene, also sowohl selbst entwickelte als auch zugekaufte, Militärfahrzeuge wie bisher z.B. den Gaz 69, den Jagdpanther oder andere mehr, wird es weiterhin geben, verkauft sich der G5 erfolgreich, wird es vermutlich eine Militärversion geben, ebenso wird ICM weitere Fahrzeuge liefern und auch MHI wird wieder aktiv, so daß es die SdKfz 7 doch noch ins Programm schaffen könnten.

An dieser Stelle ein paar Bilder, bevor wir uns meinem neuen Liebling zuwenden. ;) ;)

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Kommt demnächst: Gaz 69 in NVA-Ausführung, die Form ist übrigens so ausgelegt, daß sich andere Karosserivarianten verwirklichen lassen.

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Was wären die nachfolgenden Flieger schön in 1/87 (besonder die Catalina):

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Die Steine des Anstosses:

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Mein neuer Liebling ist der "Ernst Grube-Wagen" G5 als TLF, die ausgestellte Vorserie stammt aus dem ersten Formenspritzling und ist bereits von einer Qualität, die man sonst erst beim vierten oder fünften erreicht. Der Preis von EUR 39,50 erklärt sich zum einen daraus, daß man nicht ins Formenregal greifen konnte (und auch nicht viel dorthin abgeben kann) und zum anderen, daß die erste Auflage niedrig gewählt wurde, da man noch kein Gefühl für den Markt hat.

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Bei Erfolg werden weitere G5-Varianten folgen, auch militärische.

Hübsch war das Herpa-Messediorama gemacht, das neben einem Stück Flughafen auch das "Herpa-Technik-Museum" zeigte, welches auch Militärfahrzeuge zeigte.

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Makette und NPE zeigten am gemeinsamen Stand feine, aus Resin hergestellte Fertigmodelle (von denen ich einige gerne als Bausatz hätte) und einen DeLorean, der bei einem Preis um 13,- Euro ein Plastikspritzgußmodell sein dürfte. Diesen wird es auch in der Schienenausführung aus "Zurück in die Zukunft" geben, sowohl in H0 als auch in Spur 1.

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Wie bereits erwähnt, gibt es bei Preiser dieses Jahr keine militärischen Neuheiten, denn der Rückstand ist zu groß - die einzigen Uniformträger neben den "üblichen Verdächtigen" aus dem öffentlichen Dienst sind Karnevalisten.

Preiser hat eine kleine "Showbühne", auf der passend zum Jahresthema (also dieses Mal Karneval) ein Reigen junger Damen Modell steht, so kann man dem Modelleur bei der Arbeit zusehen.

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Figuren, die man nicht braucht: ;) ;)

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Die Sambatänzerinnen sehen auch eher ein bißchen nach Elfriede, Mandy und Elke aus als nach Ana, Beatriz oder Bruna...

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Nicht für Köln geeignet, aber sonst für so ziemlich jeden Karneval/Fastnacht/Fasching in Deutschland ist die Gruppe "auf dem Prinzenwagen".

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Dieses Regal sollte sich militärisch nutzen lassen, denke ich.

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Eine sicher willkommene Wiederauflage ist der Kran, der Magirus hat eine neue Kippmulde erhalten.

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Immer wieder schön bei Preiser umgesetzt ist der Blick auf die kleinen Dinge und Ereignisse im Leben, sei es als neues Produkt oder als Diorama.

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Ja, so eine Frau kannte ich auch mal - wenn Du von umklappbarer Heckbank sprachst, entstand vor ihrem geistigen Auge ein 40' Container...

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Zivile StoV ;) ;)

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Hat der Herr links den letzten billigen Schlüpper vor den Nase weggeschnappt oder ist es ein Ladendieb?

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Weiter in Teil 6.
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1/87er, die feinmotorisch flinke Elite des Modellbaus.
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Jens O. Mehner
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Teil 6: Die letzten 1/87er

Beitrag von Jens O. Mehner »

Rietze zeigte zwar einige Formneuheiten (den Caddy gab es auch als Messemodell), der neue SW war aber nur als CAD-Display vertreten.

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Bei SAI gab es wie immer klassische Franzosen diverser Epochen, der kleine Simca 5 war übrigens eine Lizenzausgabe des Fiat 500 "Topolino" und auch bei der EDW ein durchaus beliebtes Beutefahrzeug.

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sdv war leider nicht selbst auf der Messe vertreten, Jan hatte aber Artmaster einige Modelle für die Vitrine geschickt, die ich hier gerne zeige.

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Natürlich gab es bei Bild erste Neuheiten zu sehen, ein Großteil befindet sich allerdings noch in der Entwicklung. Wir hatten Gelegenheit zu einem ausführlichen und offenen Gespräch mit Herrn Villi (an dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank), der noch einiges an spannenden Überraschungen für die nächsten Jahre bereithält.

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Letztes Unternehmen in der 1/87-Berichterstattung- aber erster Stop an der Messe- ist Wiking, wo wieder ein epochenübergreifendes Jahr zu erwarten ist.

Inzwischen ausgeliefert sind der kleine Fiat 600 und der Traktor:

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Für den Amarok gibt es nun Anbauteile, damit dürfte man locker über EUR 20,- pro Fahrzeug kommen...

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Die alte "Pausbacke" wird nach ihrem amerikanischen Ausflug wiederbelebt:

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Und das Auto für frisch gebackene Mütter kommt nun in einer schönen Ausführung in 1/87.

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Wirklich gefallen haben mir diese Boote, die Wiking zwar für "blaulichtige" Verwendung vorsieht, aber das kann man ändern. ;) ;)

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Soweit zu den 1/87-Neuheiten, die mir auffielen, der obligatorische "Blick über den Tellerrand" folgt als nächstes.
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