Mancher blickt ja morgens noch etwas grummelig...
... während andere nur langsam wach werden...
... oder beim Kameraduell wieder verlieren (ja, der Finger ist noch nicht am Auslöser)
...
... erschreckend ist allerdings, wie sehr Popeye die Postschnecke inzwischen mariniert ist, der spielt sogar mit Tauen und so nem Tüch!
Nach mehreren Kreisen im Marinehafen ging es dann doch auf See und raus in den Sund, wo dann sogar San- zu Bootsbären (oder sind das Heringsbären?) wurden und die Pinasse steuerten, was aber die Familie Rogowski nicht hinderte, frohgelaunt die Ausfahrt zu genießen
Diese führte uns an historischem Gemäuer und ebensolchen Bötchen vorbei
Zurückgekehrt waren die Jungs ein wenig aufgeweckter
Und sogar der Azubi strahlt wieder
Nächstes Jahr wird die Strecke gerudert, mal sehen, ob er dann immer noch strahlt...
Nach diesem vergnüglichen Abschied verabschiedeten wir uns dann von Parow und den Kameraden, die wir nächstes Jahr wiederzusehen gedenken - wir freuen uns schon!
Ralf und der Azubi mussten dann den dicken Onkel zum Technikmuseum Pütnitz folgen, das dieser in weiser Voraussicht bereits als zusätzliches Ziel ausgesucht hatte - ich mag ja vieles in Sachen Ostblech, meine Begleiter sahen das nur geringfügig anders.
An dem Wochenende war auch ein maritimes Fahrzeugtreffen, das aber außer einer Rudelbildung seitens LUAZ 967 sonst nichts wesentliches brachte, der erhöhte Eintritt von EUR 10,- (statt sonst 6,-) war nicht angemessen, da hätte mehr geboten werden dürfen.Ansonsten ist das Museum durchaus eine oder auch zwei Reisen wert, da es viele Fahrzeuge aller Art (Land, Luft, Wasser) aus dem östlichen Teil Europas zu sehen gibt, wenn auch die Art der Aufstellung und die Absperrungen nicht unbedingt fotografenfreundlich ist. Wenn man bedenkt, dass in jeder Halle noch eine Aufsicht durch die Gegend geistert, könnte man die Exponate glücklicher aufstellen. Das Museum wird von einem Verein betrieben, der sich auch viel Mühe gibt und schon etliche Exponate schön restauriert hat, der Besuch lohnt sich also doppelt.
Ich gebe hier nur einen kurzen Überblick, weitere Bilder folgen bei Gelegenheit.
Scheußliche Farbe, aber sonst ist das PTS-M (Vollketten-Schwimmwagen bei der NVA) überraschend leise und liegt sehr stabil im Wasser (zumindest bei relativ kleiner Menschenladung).
Meine Begleiter wurden dann schon etwas ungeduldig (nicht ahnend, dass noch weitere Exponate vor uns lagen), so dass ich den Parow-Bericht 2015 hier beschließe und mich noch einmal bei Veranstaltern, Helfern, Mitstreitern und Besuchern für eine wieder einmal äußerst gelungene Veranstaltung bedanke!
Gruß
Jens O.
