Und was soll ich sagen... Nüscht gab es zu sehen, noch nicht einmal einen pieseligen Wolf oder Greenliner. Welch Glück, dass uns die Kollektion des Hubschraubermuseums durchaus zu entschädigen wusste, da gibt es wirklich ein paar Sahnestücke (und demnächst einen eigenen Beitrag). Allein in den Hallen tief atmen und altvertraute Gerüche in die Nase zu bekommen, lässt ein wehmütiges Tränchen aufkommen.
Als wir ankamen, war der Himmel noch grau:
Im Hubschraubermuseum sind mehr Sea King in der Luft als bei der ganzen Marine
So ausgebleicht durften unsere Piloten diese Kombi nicht mehr tragen (war eh sehr rar bei uns).
Der erste Puma, den ich ohne Fahrwerksverkleidung gesehen habe.
Andächtiges Innehalten, zwar die falsche Staffel, aber die richtige Ausführung:
Beim Filmstar Tiger zeigte sich wieder nett das mentale duale System, die gleichen Lehrer, die sonst gegen die Bundeswehr usw. meckern und friedensbewegt demonstrieren, geraten beim Betriebsausflug ins Hubschraubermuseum in militärische Wallung und müssen unbedingt im Cockpit fotografiert werden ("hast Du mich auch gut drauf?").
Die Teile, die bei der Airpower87 H-34 fehlen:
J-P hat auch Bilder gemacht, was er sich doch recken kann...
Vor Freude, dass die beiden älteren Herren einen schönen Ausflug in ihre Jugend hatten, lachte dann auch der Himmel beim Abschluss des Besuches (J-P weinte allerdings, weil es auf dem Wochenmarkt noch nicht einmal einen Bratwurststand gab).
In Holzminden angekommen, sammelten die sich von teilweise recht langen Fahrten geschwächten SMTler erst einmal kurz an der frischen Luft, bevor es dann an den Aufbau ging.
V.l.n.r. Ralf Mackensen, Steffen Erdmann, Thomas Groß, Maximilian Eberle, Ingo Unterrainer, ein halber Frank Ruppolt und ein Zehntel Micha Wulf.
Stunden später wurde der beliebte SMT-Stammtisch auf der Terrasse der GHG wieder ins Leben gerufen, wo es sich bei Schnitzel, Getränken und angeregten Gesprächen gut leben ließ.
Wie es auf der Austellung aussah, seht Ihr dann im nächsten Beitrag.