International Hobbycraft Company zeigte wieder einen Querschnitt des vorhandenen Portfolios (und verschenkte u.a. Bastelmmesser
), nicht von der Maßstabsangabe 1/87 auf der THOR-Verpackung beirren lassen, der Bausatz ist leider in 1/76, höchstens eine der Figuren ließe sich in unserem Maßstab verwenden. Die meisten der gezeigten Bausätze waren alte Bekannte, aber es gab auch ein paar Neuentwicklungen.
Die 1/35er müssen nicht mehr auf einen T-44 warten, denn MiniArt bringt einen sehr schönen Bausatz heraus, ich hoffe, dass wir nicht mehr allzulange auf unseren eigenen T-44 warten müssen. Die sehr schön umgesetzten Figuren mögen die 1/87-Bildhauer und Skulpteure inspirieren, die EInheitsposen zu umgehen.
Als nächstes eine bunte Mischung diverser ziviler Fahrzeuge in 1/43 und größer, wobei es mir besonders die VW 181 und die Last-Isetta angetan haben, die mit Geduld und Spucke auch unser Herz erfreuen könnten.
Kleiner Vorschlag für den Wiking Range Rover:
Bei Plus Model gefiel mir besonders die Batterieladestation, die sich wunderbar in 1/87 darstellen lässt, da es so ziemlich alle Komponenten gibt.
Ebenfalls aus tschechischen Gefilden stammt Special Hobby, die sich wieder interessante Vorbilder ausgesucht hatten.
Takom zeigte so einiges, das wunderbar in 1/87er Fuhrparks und Arsenale passen würde, außerdem hat deren M9 ACE noch Innenleben hinter der Innenwand des Laderaums, wer das nachgestalten möchte, sollte also ein Auge auf die einschlägigen Grobmotoriker-Foren haben.
Brandneu war der AMX-13 von Tamiya, der uns in gleichartiger Qualität leider immer noch fehlt. Wenn man sich die Spritzlinge so ansieht, haben die 1/35 Bausätze auch nur so viele Bauteile, weil sie einige Baugruppen stärker aufteilen, aber ansonsten stehen unsere Bausätze denen nicht sonderlich hinterher.
NAch einer kurzen Pause machen wir dann auch bei Tamiya weiter...