Wer sind die SMTler? - Der Vorstellungsthread

Thomas Weißflog
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Wer sind die SMTler? (Thomas Weißflog)

Beitrag von Thomas Weißflog »

Seit gestern neu in diesem Kino!

Hallo zusammen!
Ich habe erst durch Zufall diese Seite entdeckt und beim stöbern doch so ein bis zwei Namen gefunden, welche mir modellbaumäßig schon mal aufgefallen sind.
Doch nun zu mir. Ich heiße Thomas Weißflog(51), wohne nicht in Wuppertal und mache ooch keene Budikke auf. Mein Wohnort ist nahe des Detmolder Hermanns im Lippischen Süd-Osten.

Angefangen hat es mit dem Modellbau, so wie bei vielen, mit den alten DDR-Flugzeugmodellen, welche spätestens in der Pubertät alle Reize für mich verloren hatten.
Das Ende der Schule brachte mich zur Lehre auf Schiffen. Weiter ging es zur Volksmarine und danach als Ausbilder für Matrosen.

In dieser Zeit sammelte ich vorwiegend militärische Uniformen, welche immer noch vorhanden sind.
Während eines 10 jährigen Ausflugs mit der FFW meines Wohnortes fing ich wieder an Modelle in H0 zu bauen. In dieser Zeit natürlich in rot und ostdeutscher Herkunft.
Die dazu gehörigen Fotojagden brachten mich an viele Orte im Osten und mit sehr interessanten Leuten zusammen, welche ich heute meine Freunde nennen darf.

Nach meiner aktiven FW-Zeit fing ich an die alten Espewe-Modelle heraus zu kramen und auf die sehr einfache Eisenbahnplatte meines damals 4-jährigen Sohnes zu drapieren. Mit der Neugestaltung der Modellbahn, an der die drei Generationen der Weißflog-Herren bastelten, kam auch immer mehr der Wunsch auf, die NVA-Vorbilder in Modelle zu verwandeln.

Doch vorher musste ich meine Bastelwerkstatt von den W50, G5, LO`s,ZIL; GAZ und anderen Sachen befreien.
Den ganzen Kram bei EBAY verscheuern und eine ganze Sammlung zu zerpflücken- kam nicht in die Tüte. Mein Freund Werner von der BF Nordhausen brachte mich auf die Idee die Sammlung einem FW-Museum als Dauerleihgabe anzubieten.
Daa ich gebürtiger Sachse bin, gab`s da nur eine richtige Stelle: Die feuerwehrhistorische Sammlung in Zeithain bei Riesa. Seit 2009 kann man dort meine alten Modelle im Kontext zu den Originalen sehen.

Mittler weile hat meine Bastelbude wieder den alten Füllstand erreicht. Nur eben in oliv. Gut, einige NVA-FW-KFZ sind auch noch da, aber nur die Standart-KFZ.

Die Jagd nach grünen Vorbildfahrzeugen findet in den hellen Monaten statt. Dann treibe ich mich mit meiner MZ ETZ 250A als Marine-Regulierer auf diversen Mil-KFZ-Treffen im Ostdeutschen Raum rum und bin somit im Feldlager.

Wenn die Abende dann wieder länger werden und die Gartenarbeit zum Erliegen kommt, steige ich in meine Rumpelkammer und sichte das über das Jahr gesammelte Material. Und dann geht`s los.

Ich hoffe, dass ich einige Bilder eingestellt bekomme, damit ich auch meine Leimklumpen vorstellen kann.

Das war`erst mal für heute. Die nächsten Beiträge werden nicht so Wortgewaltig sein.

Beste Grüße

Thomas
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NVA-Flugplatzszene mit 2012/2013 entstandenen KFZ-Modellen. Auch das Diorama ist neu.
NVA-Flugplatzszene mit 2012/2013 entstandenen KFZ-Modellen. Auch das Diorama ist neu.
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Thomas Weißflog
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Re: Wer sind die SMTler?

Beitrag von Thomas Weißflog »

Noch ein Nachtrag vom Entstehen des Dioramas.

Gruß

Thomas
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Rohbau. Gewölbe sind Konservendosenhälften, verkleidet mit Gipskartonplatten. Tore der "Gedeckten Fliegerstellungen" ebenfalls Rigipsplatten
Rohbau. Gewölbe sind Konservendosenhälften, verkleidet mit Gipskartonplatten. Tore der "Gedeckten Fliegerstellungen" ebenfalls Rigipsplatten
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Karl-Heinz Schmidt
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Wer sind die SMTler? (Karl-Heinz Schmidt)

Beitrag von Karl-Heinz Schmidt »

Und noch ein Neuer...

Moin Moin allerseits,

durch Zufall habe ich dieses Forum entdeckt und nach einigem Stöbern in den einzelnen Unterforen für mich entschieden, dass ich auch gerne Mitglied dieser Gemeinschaft von Jüngern des kleinen Maßstabs werden möchte.
Das Licht dieser Welt erblickte ich 1948 in Ilmenau in Thüringen. Aufgewachsen bin ich dann in der Niederlausitz im Großraum Cottbus. Nach meinem Abi 1967 wurde ich Berufssoldat und diente bis Ende 1990 bei den Fla-Raketen-Truppen der NVA, zuletzt in der 43. Fla-Raketen-Brigade (Standort des Stabes in Sanitz bei Rostock). Seit über 40 Jahren mit der gleichen Frau verheiratet haben wir 2 Kinder, die inzwischen eigene Familien haben und uns auch schon 2 Enkel bescherten.
Nach der politischen Wende 1990 stand ich vor der Aufgabe, mich beruflich vollkommen neu zu orientieren. Getreu dem Motto „Es gibt nichts, was ein deutscher Offizier nicht kann!“ ging ich die Sache konsequent an und erwarb 1992 meinen IHK-Abschluss als Bankfachwirt. Das ermöglichte mir dann eine 2. Karriere in der Sparkasse, wo ich bis zu meinem Ausscheiden aus dem Berufsleben tätig war, zuletzt als Wertgutachter für Immobilien.
Mit dem Modellbauvirus wurde ich im zarten Alter von 7 Jahren infiziert. Bei einem Erzählwettbewerb gewann ich einen sogenannten Ausschneidebogen, aus dem dann mein erstes Modell, eine IL-28 entstand. Es folgten verschiedene andere Papiermodelle (Panzerfahrzeuge und Flugzeuge). Nach einer längeren Pause begann ich Anfang der 80er Jahre wieder mit dem Modellbau, diesmal hatte es mir aber der RC-Modellbau angetan. Bis 1990 baute ich RC-Cars mit Verbrennungsmotor im Maßstab 1/8, mit denen ich auch an entsprechenden Rennen teilnahm. Nach diesmal einer kürzeren modellbauerischen Auszeit (es gab nach der Wende ja Wichtigeres zu tun) stieg ich etwa 1993 wieder ein und mangels geeigneter und zugelassener Rennstrecken dann auf Elektroantrieb um (Tourenwagen 1/10), was ich dann bis etwa zur Jahrtausendwende weiterführte.
Obwohl Plastikmodellbau eigentlich nie ein Thema für mich war machten mich die ersten Bausätze, mit denen ich nach der Wende Kontakt bekam, neugierig. Waren es zunächst Rennfahrzeuge in 1/20 und 1/24, die ich mehr oder weniger zügig oob zusammenklebte und mit dem Pinsel zu gestalten versuchte, weckten bald die ersten Bausätze von Militärmodellen historischer und aktueller Vorbilder mein Interesse. War ich zunächst auf den Maßstab 1/35 fokussiert, musste ich recht schnell feststellen, dass hier der Markt speziell für mein Interessengebiet (Fla-Raketen und Radartechnik) nicht allzu viel hergab. Bis zu den ersten Resinmodellen und Fotoätzteilen in den Maßstäben 1/87 und 1/72 war dann der Weg nicht mehr allzu weit. Inzwischen habe ich mir auch die erforderliche technische Basis für den Bau und die Gestaltung meiner Modelle zugelegt so dass die Qualität meiner Modelle nur noch von meinen motorischen und gestalterischen Fähigkeiten begrenzt wird.
Mein Ziel oder sollte ich besser sagen mein Traum ist es, die Geschichte der Luftverteidigung möglichst mit wenigen Lücken im Modell (Eigenbau und Fertigmodelle) darzustellen. Deshalb erhoffe ich mir natürlich in diesem Forum auch so manche Anregung und den einen oder anderen hilfreichen Tipp, so wie ich natürlich auch an meinen inzwischen nicht geringen Erfahrungen gerne teilhaben lasse, wenn das gewünscht wird.
Hier mal ein erstes Bild meiner Bautätigkeit, das Modell des Radargerätes „Würzburg Riese“ in 1/72:

Bild

Leider befindet sich das Modell heute nicht mehr in meinem Besitz. Auf der Lübecker Modellbauausstellung letztes Jahr hat der Gründer des „Internationales Maritimes Museum Hamburg“ Prof. Peter Tamm das Modell von meinem Stand weggekauft. Obwohl mir die Trennung schwer fiel siegte letztlich doch die Eitelkeit. Welcher Modellbauer hat schon die Chance, eines seiner „Werke“ in einem renommierten Museum zu wissen.
Viele Grüße von dort wo andere Urlaub machen

Karl-Heinz
Micha Wulf
Beiträge: 59
Registriert: Fr 2. Mär 2012, 11:55

Re: Wer sind die SMTler? (Karl-Heinz Schmidt)

Beitrag von Micha Wulf »

Hallo Karl-Heinz,

na das nenne ich mal ein tolles und Diorama ! Schöner Einstieg und herzlich willkommen.

Gruß
Micha Wulf
Thomas Weißflog
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Re: Wer sind die SMTler? (Karl-Heinz Schmidt)

Beitrag von Thomas Weißflog »

Tach, Karl Heinz!

Das Diorama sieht absolut toll aus! Da wundert es mich nicht, dass es Dir abgekauft wurde!

Fein, dass Du dabei bist!

Beste Grüße

Thomas
Bernd Brandner
Beiträge: 23
Registriert: Mo 13. Jan 2014, 20:37

Wer sind die SMTler? (Bernd Brandner)

Beitrag von Bernd Brandner »

Hallo zusammen,

ich heiße Bernd Brandner, bin Baujahr 1975 und komme aus Oberbayern.

Modellbau betreibe ich schon seit vielen Jahren. Eingestiegen bin ich mit den Matchbox-Panzerchen und hab mit zu einem "jack of all trades, but master of none" entwickelt. :D D.h. ich bin in vielen Maßstäben und Themengebieten unterwegs. Im Bereich 1/87 liegt mein Interesse bei Wehrmacht in Verbindung mit Reichsbahn Anfang ´45. Ich bastel an diversen Flakwagen, Panzertransporten, Streckenschutzzügen, usw. Da ich viele Projekte parallel laufen habe, komme ich leider nur langsam voran. Aber egal, das Lager ist voll und will abgearbeitet werden... ;)

Viele Grüße

Bernd
Grüße

Bernd
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Thomas Eberle
Beiträge: 475
Registriert: Fr 2. Mär 2012, 17:46

Re: Wer sind die SMTler? (Bernd Brandner)

Beitrag von Thomas Eberle »

Hallo Bernd,

sei gegrüßt.

Ja, ich weiß, gut Ding will Weile haben.

Ich hoffe auf viele Bilder :D
Grüße vom unteren Lech, der Thomas
Sven Eckelkamp
Beiträge: 60
Registriert: Mi 8. Okt 2014, 21:26
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Re: Wer sind die SMTler? (Sven Eckelkamp)

Beitrag von Sven Eckelkamp »

Hallo Forum,

ich bin hier schon länger passiver Mitleser und habe mich jetzt auch mal entschlossen, mich hier anzumelden.
Ich komme aus Bad Laer. Dies liegt im Städtedreieck Osnabrück - Bielefeld - Münster.
Einige werden mich sicherlich von verschiedenen Austellungen und Tagen der offenen Tür, kennen.
Durch den netten und freundlichen persönlichen Kontakt bin ich hier auch gerne mit an Bord. :)
Mein Maßstab ist zwar nicht 1:87, sondern 1:35. Aber ich hoffe, dass dies nicht so schlimm sein wird. ;)

Modellbau betreibe ich schon seit über 20 Jahren. Dies waren früher mal alle Epochen. Vor ein paar Jahren habe ich mich dann aber entschieden, nur noch Bundeswehr und Modelle der US-Army zu bauen. Durch das Modellbauhobby bin ich schon vor Jahren zur Vorbildfotografie gekommen. Diese interessante Erweiterung brachte über die Zeit ein großes Vorbildarchiv. Über die "Dio-Factory" gebe ich Modellbauern und Interessierten die Möglichkeit, Foto-DVDs als WalkAround von Fahrzeugen oder eine Zusammenfassung der ausgestellten Geräte von Tagen der offenen Tür zu erwerben. Weiterhin ist das Programm mit Dioramenzubehör für den 1:35iger Bereich sowie mit Schildersätzen,auch in 1:87, ausgestattet.

Leider fehlt mir auch etwas die Zeit für Modellbau und somit schaffe ich es, im Jahr nur um die 2-3 Modelle fertigzustellen. Ich denke, dass ich euch hier sicherlich mit Vorbildfotos unterstützen kann und werde.

Soviel erstmal zu mir.
Gruß
Sven
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Andreas Kaluzny
Beiträge: 334
Registriert: So 21. Dez 2014, 21:33

Kein wirklicher Militärmodellbauer

Beitrag von Andreas Kaluzny »

Einen schönen guten Abend zusammen !

Angemeldet bin ich schon ein paar Tage, geschrieben habe ich heute erstmalig.
Einige kennen mich schon aus dem Forum MO87, in dem der größte Teil meiner
Modellbautätigkeit stattfindet.
Ich stelle fest, daß der Norden von D hier gut vertreten ist. Ich verstärke das
noch, seit 1989 lebe ich als Quitsche unter lauter Hamburgern. Ursprünglich
stamme ich aus dem Sauerland, genauer Lüdenscheid.

Ich bin Jg. 1960, gelernter Handwerker, spätstudierter Verwaltungsmensch und
habe die besten Jahre meiner Jugend bei der Bundeswehr in Boostedt, Hamburg,
Unna, Wuppertal, Hemer, Bremen, wieder Hemer und Münster zugebracht.
Insgesamt von 1981 bis 1989. Also gerade noch rechtzeitig vor Ende des KK
die Kurve gekratzt. ;)
Ach ja, und ich war nicht bei Luftwaffe oder Marine sondern bei den richtigen
Soldaten. :lol: Nachschieber und Panzermensch.

Angefangen hat alles mit Airfix 1:72 ca. 1967. Eine Fw190 war es. Das hat sich
über die Jahre zu einer recht ansehnlichen Staffel von Fliegern mit Schwerpunkt
US-Navy entwickelt, wurde aber recht bald (so ab 1970) von Roco-Minitanks
begleitet und ging dann über Wiking und später Herpa etc. in den zivilen Bereich
über.

Richtiger Modellbau in 1:87 wurde es aber erst 1980, als ich mit Spachtelmasse
den ersten Wiking-Ascona zu einem Ascona 400 umgebaut habe.

Miltärmodellbau hab ich zu schätzen gelernt, wenn es um Ideen ging. Gerade hinsichtlich
Ätzteilen, Alterungsmethoden und Finish war der Blick über den Tellerrand immer
sehr erhellend.

Mein erstes richtig gesupertes Militärmodell steht heute bei einem Freund in der
Vitrine, ein MAN L2A mit Küchenkoffer. Unser gemeinsames Fahrzeug, als wir
noch Mannschaften waren.

Die Anzahl meiner Militärmodelle ist begrenzt, bisher genau 4, der Bergeleo,
ein Iltis unserer Erkunder, der Bulli vom Spieß und meine alte Küche, die ich
nochmal für mich gebaut habe. Der Kran des InstZg ist gerade im Werden und
der MAN 5t gl der VpflGrp steht schon in den Startlöchern. Also alles Fhz mit
persönlichem Bezug.

Anders die Fliegzeuge. Da habe ich auch einiges in 1:87, die ich hier auch nach
und nach präsentieren werde. Gerade vor einem Monat habe ich in den USA einen
alten Heller-Bausatz der Noratlas geschossen. Über die Flieger bin ich auch an
dieses Forum geraten.

Soweit erstmal zu mir. Ich werde eher selten aktiv hier teilnehmen, werde aber
alle Bauberichte von Militärfahrzeugen aus MO87 zum Thema auch hier posten.
Ansonsten werde ich bestimmt alles lesen.

Beste Grüße
AKA
Auch Spontanität will gut überlegt sein
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andreas scholz
Beiträge: 15
Registriert: Fr 5. Jun 2015, 22:18

Re: Wer sind die SMTler? (Andreas Scholz)

Beitrag von andreas scholz »

moin,
nun habe ich es auch endlich mal geschafft, angemeldet zu sein.
Eingeweihte wissen, dass der Mil-Modellbau bei mir eher ein "Nichttun" ist,
es fehlt einfach irgendwie die Zeit, der Platz zum Bauen und auch der dann anschließend nötige Platz für die fertigen Modelle.
Allen Verdächtigungen entgegenwirkend, sei klargestellt: ich habe tatsächlich Fahrzeuge in 1/87 in meinem Lager.
Das sogar in großer Zahl, rein rechnerisch kann ich eine PzBrig HStr.4 im Breitkeil angreifen lassen.
Und diverse modernere Sachen sind auch dabei.
Idealistisch habe, äh hatte ich vor, auch eine Modulbahnanlage zu erstellen, natürlich auch mit Mil-Infrastruktur, aber da ist wieder der Raumbedarf.

Wenn es schon fast alljährlich in der KTS2-Lehrsammlung zu Pfingsten immer zu Verwunderung und Staunen im Anbetracht der von mir erworbenen Fachliteratur kommt, bedeutet dieses Erweitern meines literarischen Archives ja nun nicht automatisch ein erhöhte Bautätigkeit.

Zum Werdegang: ich habe als Schüler angefangen, wie viele, einiges vom kärglichen Taschengeld in damals vorrangig Wikingautos zu investieren.
Dann kamen andere Firmen wie auch herpa, usw. dazu. Bei einem damaligen Urlaub in den Sommerferien in Bayern war ich in einem Modellbahngeschäft, wo es Roskopfmodelle in 1/100 gab, es wurden ein paar gekauft. Zuhause stellte sich dann heraus, dass es auch Roco in 1/87 gibt.
Damit ging es dann los, unter anderem wurde mit als erstes eine Emma-Pritsche erworben, etwas später auch der MAN KAT1, der ja nun arg klein erscheint, was das Fahrzeug-Supern betrifft.
Im Laufe der Zeit fing ich an mich "zwangsweise" mit der BW auseinander zu setzen, was ja damals fast niemandem "erspart" blieb.
So kam ich dann nach der Lehre im Jan 1988 zur 2./PzBtl 184 (ich wollte nicht berufsnah eingesetzt werden). Dort gab's die Grundausbildung, ich hätte dann zur Vollausbildung zum ArtSpezZg (wohl der Div) wechseln sollen (inkl. BCE zum KAT1 8x8), fand aber, dass das schwarze Barett überaus kleidsam ist, also wurde ich auf dem Leo1A2 Richtschütze, und bin da bis März 1989 geblieben.
Der KpTrpFhr hatte auch in seinem Büro Roco-Fahrzeuge in einem Regal. So ergab sich ein über die Dienstzeit reger Austausch über die BW, Modellbau usw.
Wie bei vielen anderen rückblickend habe ich fast nichts fotografisch für die Nachwelt festgehalten.
Die Bilder sind doch sehr übersichtlich, bergen aber doch viele schöne Erinnerungen.
Ein weiteres Highlight war dann auch im Sept. 1989 Shilo in Kanada - welches für die BW mittlerweile auch Geschichte ist.
Jahrelang war ich dann im VdRBW aktiv.
Als dann der technische Fortschritt im Sinne des Multimedia-Zeitalters einsetzte, begab ich mich dann auch in die damals herrschende Langatmigkeit (vulgo "Modem") des WWW. Irgendwie war ich dann mal auf der Kibri-Seite und fand da einen Link auf die Seite von Holger L., so kam ich von dort an die SMT-Seite.
Und war begeistert. Das Hobby hat also Zukunft.
Nervig waren die unsäglichen Ausstellungs- und Bauberichte - nächtelang wurden die Seiten gespeichert - es dauerte Stunden. In richtiger Zeit sind es wohl zusammen gerechnet Wochen gewesen, die ich mit Archivieren verbracht habe.
So kam ich denn auch auf die Pfingsttreffen in Munster, um die Bekloppten mal in echt kennen zu lernen.
Nebenbei hatte ich im SMT wohl auch das größte Mil Fahrzeug, an dem gebastelt wurde, Motorverfeinerung und so...
Superungen in anderer Art: technischer Dienst mit TDVen etc.
Ich habe es nicht bereut.
Haptsächlich bleibe ich der Panzerei treu.
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Michael Stegmann
Beiträge: 56
Registriert: So 22. Mai 2016, 11:12
Wohnort: Hamburg

Re: Wer sind die SMTler? (Michael Stegmann)

Beitrag von Michael Stegmann »

Hallo,

als bisheriger Gastleser habe ich mich vor ein paar Tagen nun auch aktiv angemeldet. Da der Maßstab
1/87 im Vergleich zu größeren Maßstäben doch irgendwie familiär ist, wird der eine oder andere
meine Modelle aus dem Nachbarforum mo87 kennen.

Auch wenn mein Schwerpunkt bei zivilen Klassikern und Exoten aus den 20er bis 50er Jahren liegt, stehen
militärische Fahrzeuge aus jener Zeit auf der ToDo-Liste. Dabei werde ich mich jedoch vornehmlich auf
Radfahrzeuge mit keiner bzw. geringer Bewaffnung konzentrieren. Anregungen dazu habe ich während
meiner Recherchen zu zivilen Vorbildern und beim Militärmodellbau der größeren Maßstäbe erhalten, welche
letztlich auch Anlass waren mich hier aktiv anzumelden.

Und hier ein paar Facts zu meiner Person. Baujahr 1967, verheiratet und in Hamburg lebend. Beruflich aus
der Druckvorstufe kommend ist mir die gestalterische Arbeit am Computer geläufig und spiegelt sich in der
Herstellung meiner Modelle wieder. Meine Animationszeit bei Y-Adventures-Tours hatte ich 1987-88 als
Fernmelder auf einem HF-Schreibfunktrupp bei der 2./ FmBtl. 620 in Flensburg.

Viele Grüße,
Michael
Markus Bodeux
Beiträge: 3
Registriert: Mi 26. Okt 2016, 18:12

Hallo an Alle .............

Beitrag von Markus Bodeux »

Einen schönen Guten Abend an die Forumsgemeinde.

Ich habe mich heute im Forum angemeldet, da ich vor einigen Monaten meine "Jugendliebe", die Roskopf-Militärmodelle, wieder entdeckt habe. Dazu werde ich in der Zukunft sicher einige Fragen haben und auf Eure Hilfe hoffen. Und vielleicht kann ich dann auch später mal selbst Antworten geben ......... Sammeln bedeutet für mich auch immer Forschen und Lernen.

Jahrgang 1961, Apotheker, mal wieder ledig, ein Hund ....... und viele Hobbys.
Schiffsmodellbau in 1:700, Eigenbauten und Kleinserien scratch in 1:625 von Schiffen der Bundesmarine, Wiking-Schiffsmodelle der Vorkriegszeit, Königlich Preußische Orden des 19. Jahrhunderts ...... viel zu viele Leidenschaften.

Die Roskopf-Militärmodelle haben mich Ende der 60er Jahre fasziniert, da sie ein Spielwarengeschäft um die Ecke verkaufte. Roco war schwieriger zu bekommen und für meine kleinen Kinderhände waren die Roco-Modelle auch etwas zu kompliziert aufgebaut und - zerbrechlich.

Nun bin ich nach 50 Jahren wieder bei Roskopf angekommen und sammle fleißig. Und schon tauchen die Fragen auf nach Modellvarianten, von wann bis wann wurden welche Verpackungen verwendet, wurden auch Modelle mit Abziehbildern bestückt ausgeliefert und so weiter und so weiter ....

Ich werde also interessiert mitlesen und zuweilen dumme Fragen stellen, aber auch gern antworten wenn ich es kann.

Vielen Dank für´s Lesen und Allen viel Spaß am Hobby
Markus Bodeux

P.S. Meine Roskopf-Modelle sind noch nicht gerade repräsentativ aufgestellt, daher füge ich mal ein Foto eines Teils meiner Wiking-Schiffsmodell-Sammlung an. Leider sind die Handelsschiffe auf dem oberen Deck nicht zu sehen ....
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Wiking Vitrine.jpg
Wiking Vitrine.jpg (1.84 MiB) 41871 mal betrachtet
Hans-Peter Kühn
Beiträge: 4
Registriert: Mi 20. Mär 2019, 13:09

Ein Neuer stellt sich kurz vor

Beitrag von Hans-Peter Kühn »

Hallo zusammen,

vielen Dank für die Aufnahme hier im Forum. Modellbaumäßig bin ich seit langen Jahren im 1:16 RC-Militärmodellbau unterwegs. Beeindruckt durch die hohe Qualität der 1:87er Modelle neuer Fertigung, bin ich in diesen Bereich abgerutscht und versuche mich an einem Diorama mit Bundeswehrthema. Wobei der Schwerpunkt, bis auf die Fahrzeuge, beim Selbstbau von Gebäuden, Bäumen usw. liegt.
Für die nahe Zukunft ist ein Umbauprojekt eines 1:87 Modells auf RC-Betrieb geplant. Ich werde versuchen, das Fahrzeuge auf einem kleinem Bahnverladediorama einzusetzen.


Schöne Grüße

Peter
Christian Brückner
Beiträge: 4
Registriert: Mo 1. Feb 2021, 15:21
Wohnort: Hildesheim

Ein Hildesheimer stellt sich vor

Beitrag von Christian Brückner »

Hallo zusammen
Ich habe hier schon längere Zeit still mitgelesen und viele von euren Themen aufgesaugt. Nun wollte ich mich ein wenig einbringen und mich kurz vorstellen.
Mein Name ist zu sehen, Bj. '62, Verheiratet und 2 Erwachsene (nicht immer ;) ) Kinder.
Nachdem ich schon von klein auf alles gebastelt habe was mir in die Finger kam habe ich vor ca. 5 Jahren wieder damit angefangen. Dazwischen war eine lange Pause und ich musste erst einmal sehen wo die Entwicklung so hingegangen ist. Also, ich habe wieder bei null angefangen.
Mein Thema ist alles was im Maßstab 1/87 mit der EDW zu tun hat, hier baue ich nicht nur die Modelle der verschiedenen Hersteller um, sondern stelle diese auch meist auf ein dafür erstelltes Dioramen. Ich baue auch die meisten meiner Gebäude sowie die dazu gehörende Vegetation, Bäume, Büsche usw. selbst. Es kommen aber auch Kaufteile zu Einsatz.
Ich werde in der nächsten Zeit ein paar Bilder meiner Arbeiten einstellen und hoffe auf viele Kommentare zu den Modellen und Dioramen. Garantiert werde ich zu dem ein oder anderen Thema auch etwas beitragen können.
Gruß
Christian
ulrich warweg
Beiträge: 7
Registriert: Sa 25. Dez 2021, 20:26

Re: Wer sind die SMTler? - Der Vorstellungsthread

Beitrag von ulrich warweg »

Hallo alle miteinander,
wenn ich mich kurz vorstellen darf, Ulrich (Uli) Warweg aus dem Chiemgau, seit fast fünf Jahrzehnten Minitanks Sammler und anfangs Minitanks-Spieler (die ersten Modelle sind den kräftigen Fingern, dem mütterlichen Staubsauger und später den viel zu dick aufgetragenen email-Lacken von Revell zum Opfer gefallen). Eigentlich liegt mein Schwerpunkt bei all dem, was fliegt, rettet und löscht im Masstab 1/72, ab manchmal verirrt sich auch ein kleiner Bruder im Halb-Null auf meinen Basteltisch, v.a. was feuerwehrtechnisch reizvoll scheint. Seit Jahren Gastleser dieses Forums, daß mir schon viele wertvolle Tips beschert hat, habe ich mich jetzt entschlossen, mich als Modellbauer Euch gegenüber zu outen. Beiträge gibt's von mir auf "modellversium" zu bestaunen und bewundern, hoffentlich nicht allzuviel zu kritisieren. Mich hat die email von Jens sehr berührt, auch ein Anlass jetzt beizutreten, da alles, was Freude und Spaß macht und mit anderen geteilt werden kann, dem Trübsal-Blasen Paroli bieten und ablenken kann. Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber diese Pandemie führt wohl bei ganz vielen Bastlern zu weniger Beschäftigung mit ihrem Hobby (trotz Kurzarbeit , mehr Zeit zu Hause o.ä.). Ich glaube auch die fehlenden Messen, Stammtische und Treffen leisten ihren unglücklichen Beitrag dazu, dem Hobby nicht zu frönen. Soviel für's erste, ich wünsche Euch und mir ein friedliches Weihnachten und einen guten Rutsch ein 2022.

Viele Grüße
Uli
Stephan Schumann
Beiträge: 11
Registriert: Mi 30. Aug 2023, 03:20

Re: Wer sind die SMTler? - Der Vorstellungsthread

Beitrag von Stephan Schumann »

Hallo,ich bin der Neue,
ich bin Stephan und nicht der Martin.Ich bin ein alter,garstig,zänkisch,starrsinniger,streit suchender /süchtiger, Greis wie das bei Leuten unseres Alters so üblich ist, ü70 aber noch u80,meine Geburtsurkunde weist das Bj.50 aus.Zum Frühstück esse ich mit Vorliebe Clowns.Geboren bin ich in Mitteldeutschland und auch sozialisiert,wie?(ich bin kein Ostdeutscher,denn die lebe hinter der Oder)wohne seit über 45 Jahren mehr "gezwungen" im Norden,da ich während meines Studiums eine Norddeutsche geehelicht habe. Seit 02.06.2002 bin ich nach 25 Jahren Ehe "glücklich" ,aber nach dem westlichen Recht, etwas "finanziell ärmer" geschieden.Ich muß deshalb nicht gleich verhungern,denn meine BG erlaubt mir ein auskömmliches Leben.
Ansonsten 2 Kinder (mein Sohn seit über 20Jahren als Berufsoffz. bei der "Wehr" LW),5 Enkel (davon der Älteste,auch im militärischen Bereich),2 Urenkel-da merkt man erst einmal ,wie alt man ist.Das "Vorwort" fühlt sich vielleicht für manchen seltsam an?!
Nun speziell zu mir,gelernt habe ich GW (S) Installateur in einer Berufsausbildung mit Abi. Eigentlich hatte ich mal den Berufswunsch Medizin zu studieren,leider wurde mir das aus verschieden Gründen nicht erlaubt,ich entstamme nämlich aus der sozialen Schicht der Intelligenz (Vater Physiker/Lehrer,Mutter Medizinerin-nix Partei,ganz viel Westverwandte-schon verdächtig). Ich ,schulische Leistungen sehr gut,aaaaber VERHALTENSAUFFÄLLIG, andere würden, sagen leicht kriminell,einschl. einer Bewährungsstrafe wegen Rowdytums. Damals habe ich neben meinen Hobbys Lesen, Motoren+Fahrzeuge,Modellbau (das ist ein ererbtes Gen von meinem Vater,der ein begnadeter Schiffsmodellbauer war und auch eine AG geleitet hat),noch bis zu meinem späteren Dienstunfall aktiv Judo betrieben und aus "Rebellion" zum beruflichen Stand,aus Imponiergehabe,wegen der Meechens,mich gern körperlich,manchmal auch direkt
darauf angelegt,auseinandergesetzt. (den Ärger im Beruf,den ich meinen Eltern bereitet habe,das versteht man erst im Alter).... Natürlich mußten wir auch dienen und auf Grund meiner Vorgeschichte, da ich doch noch studieren wollte,auch länger. Der Vorteil davon , man konnte sich noch die Waffengattung aussuchen ,deshalb fiel die Wahl auf Kfz.Wesen.Wie in der DDR üblich, hatte ich schon vor der Fahne bei der GST, den Motorrad FS (mit 16)und den LKW FS (mit 18) gemacht.Als Uffz Schule Zwickau,Ausbildung zum Kfz.Uffz für Pioniereinheiten,mit allen Berechtigungen vom Tatra 813,G5,Kraz,Zil bis hin zum Kranschein.Zu meiner Verwunderung wurde ich nach der Ernennung zu Uffz,nach Strausberg zum Verteidigungsministerium versetzt,wo ich dann als Kfz.-Schirrmeister und Kurierzugführer in Personalunion,da als Kurier-und Feldpostkomp. nur eine kleine Stammeinheit (30Mann),die dem NVA Chef Nachrichten persönlich unterstellt war,meine restlichen 2,5 Jahre ruhig,gut bezahlt (Offz. Planstelle),mit viel "Freiheiten" ,mehr als nur gut abgedient habe.Entlassen als Ofw. und ROA.Später habe ich es ,nach meinem Studium und einigen Übungen ,sogar bis zum Major d.R,immer zum Ärger der Offz. die das beruflich gemacht haben und um jeden höheren Dienstgrad kämpfen mußten.
Nach der Fahne ist mir die Polizei,Feuerwehr,Zoll und auch die NVA die Bude eingelaufen ,um mich zu einer beruflichen Laufbahn zu werben,hätte ich das Angebot wahr genommen hätte,ich sogar noch Medizin studieren können,aber die "Freiheit",meine Westbeziehungen und keinen Parteieintritt waren mir mehr wert.Danach Studium der Werkstoffwissenschaften,Abschluß als Dipl.-Ing..Da ich schon verheiratet war, bin ich dann in den Norden gezogen und habe als Lehrer/Dozent für Werkstofftechnik und Chemie gearbeitet. Während meiner Tätigkeit,habe ich noch ein Pädagogikhochschulstudium mit Staatsexamen abgeschlossen,sowie eine Zusatzqualifikation beim ZIS Halle,als Schweißfaching. In meiner Freizeit habe ich versucht, meinen Sohn für den Modelleisenbahnbau zu begeistern,ich war neben dem Judoverein, im Modelleisenbahnverband der DDR,AG Nahverkehr und als Sektionsleiter GST Sportschießen-zählte ja als gesellschaftliche Tätigkeit.Alles ging "gut" bis 1988,ich war versorgt mit "richtigem Geld" aus dem Familien ,aber auch aus meiner Wochenendnebentätigkeit in meinem erlernten Beruf, beim Bau von Eigenheimen,wo ich manchmal mehr verdient habe,als in meinem gutbezahlten Hauptberuf.
Nach einem versagten Antrag auf einen Besuch meiner Westverwandtschaft,da ich kurz zuvor eine Reserveübung absolviert hatte und einigen anderen Dingen mit denen ich unzufrieden war,habe ich mich mit dem Staat angelegt.Das ging dann soweit,daß ich ein feste Gebäude mit eisernen Gardinen und ohne Haustürschlüssel bewohnen durfte.(Lehrerberuf,Verlust Reservedienstgrad vom Major zum Soldaten,etc .incl.)Nach der Amnestie 89 und der Haftentlassung , bin ich dann übers Neue Forum und über meinen Anwalt,der nach der Wahl 90,zum Innenminister (einige meiner ehemaligen VP Kollegen,die auch übenommen worden sind,haben ja ein etwas gespanntes Verhältnis zur damaligen Zeit) gekürt worden ist,in den höheren Polizeidienst (noch VP) "gedrängt" worden. Ich hätte natürlich auch wieder im Schuldienst einsteigen können....Ich habe dann in einem Bereich gearbeitet, die mit "Neuaufbau" der Polizei befaßt war. Trotzdem mußte ich noch die übliche Zeit auf den Beamtenschein auf Lebenszeit warten, zumal ich schon über das normale Einstellungsalter im den höheren Dienst hinaus war (lief damals über so einen Sondererlaß).Eigentlich war ich für höhere Weihen vorgesehen,aber dazu gehörte ein Parteibuch,das wollte ich nicht,so bin ich dann an einer
FH für Verwaltung und Recht ,als Dozent für Kriminaltechnik und als Sachverständiger gelandet. Bis zu 18.12.2000,6.45Uhr in meinem 50 Lebensjahr (ich habe es immer mit der 50),hat mich ein Geisterfahrer auf dem Weg zu Dienst zum Krüppel gefahren. Extremitäten wachsen leider nicht nach (z.B ein Li.Unterschenkel),Verlust Nieren,Milz- nach langer Dialysezeit,Empfänger eines Spenderorgans-GUT und DANKE dem Spender,auf ewig!,die Knochenbrüche waren nur eine Zugabe. Dann REHA und Feststellung der dauerhaften Dienstunfähigkeit. Pensionierung zum 02.10.2002. Auch wenn ich finanziell auf nichts verzichten mußte,außer der "Kosten für Scheidung" im Juni gleichen Jahres,so hatte ich mir mein Berufsleben nicht vorgestellt. Je älter man wird,kommen immer mehr Krankheiten zusammen.Vor 7 Jahren kam noch die Krankheit des "kleinen Krustentiers mit den Scheren " dazu,seit ca. 5 Jahren gelte ich als austherapiert,in dieser Zeit schon mehrmals Freund Hein von der Schippe gesprungen,viele OP`s,viele Medikamte zur Einnahme,auch Spaßmacher und "harte Drogen",Gehhilfen ein MUSS. Gut das es noch im Kopf klappt,Hände und Augen zum Basteln und für den Schützenverein auch noch OK,gut so. (Bitte von allen kein Mitleid!) Ich hoffe ja noch,dass ich erlebe,wenn meine Enkelin ihre Facharztausbildung beginnt, im normalen Studium hat sie noch 2 Semesten und mein Sohn OSL wird. Ansonsten Angst habe ich nicht,zumal ich ja als Körperspender (Körperwelten)mal selbst zum Ausstellungsstück werde.
Ihr seit ja alle Modellbauer, ich auch. Einige kennen mich vielleicht persönlich von Ausstellungen in Köln,Dortmund,Leipzig ,Arnheim,etc wo ich mit einem Verein der sich leider aufgelöst hat,unsere Strabamodulanlage (DDR Zeit 60-80iger),für die ich alle Modellautos und Arbeitswagen gebaut ,meist habe ich dann noch eine Vitrine mit selbstgebauten Modellen,vom Binnenschiffen,kleinere Kriegsschiffe, Panzerzüge, Militär/Feuerwehr/Polizeifahrzeuge,die nicht zum Motiv und Epoche unserer Anlage passten ,ausgestellt,andere aus Fachliteratur an der ich mitgearbeitet habe (ArchivRoSe,Feuerwehrarchiv,etc) und bekannt bin ich sicher noch als der Weiße_Mann von den Panzerfreunden.de (über 2000 Beiträge zu unterschiedlichen Themen),da bin ich noch Mitglied,aus dem DDR Modellbauforum (da erscheine ich nur noch unter Gast,aber meine 1600 oder mehr sind ja noch vorhanden),oder aus dem NVA Forum.
Es gibt auch noch einen Account im Axis history forum (da geht es mehr um die militärische Geschichte meiner Familie im 1.+2.WW und auch von mir).Ich habe mich aber aus Krankheitsgründen etwas zurück gehalten oder auch von persönlichen Fragen über Zulassungs-und technische Daten zu Fahrzeugen (Oldtimern)
So jetzt bin ich Euch genug auf den Sack gegangen,wenn es zuviel sein sollte,ich habe keine Probleme mit Kritik,ich muß mir oder jemanden anders NICHTS mehr beweisen und was andere von mir denken .....Sack Reis,oder Topf Hafergrütze der in Sibirien überkocht

Stephan
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