Wünsdorf 2015

[Thomas Weißflog]

Hallo Bastelgemeinde!

Vergangenes Wochenende war ich zum Militär-Fahrzeugtreffen in Wünsdorf.
Nach dem Ende des letzten großen Krieges befand sich dort die größte Garnison der "Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland" , später "Westgruppe der Streitkräfte".

Auf dem Gelände der "Bunkerstadt" trafen sich wieder die "üblichen Verdächtigen", aber auch noch nicht gezeigte Mil-KFZ aus schwedischer Produktion, Südafrikaner und ein MB-ähnlicher- Wolf im französischem Gewand.

Isgesamt ein sehr gelungenes Treffen, organisiert vom Ural-Team -Babelsberg. Nur leider zu kurz....

Ich hoffe, die Bilder gefallen...

Beste Grüße

Thomas

[Thomas Weißflog]

Weiter geht`s mit dem Südafrikaner auf MAN Fahrgestell.....

[Thomas Weißflog]

Weiter geht`s mit dem französischen Wolf....

[Thomas Weißflog]

Verry british...

[Ulrich Wrede]

Thomas danke für den Einblick.
Der französische Wolf ist ein Peugeot P4, mehr dazu auf Wiki: http://de.wikipedia.org/wiki/Peugeot_P4

[Heinz Peters]

Hallo Thomas,

bekannte zwar, aber in Deutschland doch eher selten gezeigte, sehr interessante schwedische Fahrzeugtypen.
Davon wünsche ich mir Modelle in unserem Maßstab!
Vielen Dank für die Fotos.

Schönen Gruß
Heinz

[Thomas Weißflog]

Ein kleiner schwedischer Nachschlag und etwas mehr aus Wünsdorf....

[Thomas Weißflog]

Weiter mit der frühen NVA...

[Thomas Weißflog]

Beim Robur fehlt ein Foto....

[Thomas Weißflog]

Nun sind die Amerikaner dran....

[Thomas Weißflog]

US-Army die Zweite...

[Jens O. Mehner]

Hallo Thomas,

vielen Dank für die ungewöhnliche Fahrzeugauswahl, das ist eine schöne Abwechslung und immer gerne gesehen. Dürfte ich Dich aber bitten, die Anhänge zu verkleinern? 7MB pro Bild kosten nicht nur (mein) Geld für Webspace, sondern sorgen auch für lange Ladezeiten (und evtl. -fehler) bei den Usern.

Zu "Hektor II" noch ein paar Informationen als Ergänzung: Die Bezeichnung "Hektor II" ist ein Eigenname, das Grunddesign ist am ehesten ein südafrikanisches Casspir* Minenschutzfahrzeug (abgeknickte Wanne) mit baulichen Veränderungen, zumindest sind beim Mk 1, Mk 2 und Mk 3 die Rückleuchten auf separaten Trägern. Möglich wäre natürlich auch, dass eine der 13 Varianten von Artillerie-Feuerleit bis Tanker diese integrierten Rückleuchten hat. UN-Einsätze im Süden Afrikas wären mir momentan keine bekannt, aber das Fahrzeug wurde von der Apartheid-Regierung sowohl im Grenzkrieg (wofür es entwickelt wurde) als auch in den Townships eingesetzt. Auch der amerikanische Buffalo basiert auf dem Casspir 6x6, MECHEM baut bis heute Casspirs, aktuell als 2000 und 2000B.

Zwar wäre eine Verwendung durch eine der Käufernationen (von A wie Angola bis U wie Uganda) im UN-Einsatz denkbar, ich würde diese Ausführung aber einem Filmfahrzeug (u.a. District 9) zuschreiben, also eher Babelsberg als Pretoria, die militärische oder polizeiliche Vergangenheit liegt auf jeden Fall schon vor der UN-Lackierung.

Bei den Amis habe ich auch so ein wenig Bauchschmerzen, die Schablonnebeschriftung auf dem Gama Goat hat es beim Original mit Sicherheit ebensowenig gegeben wie den weißen Stern im Kreis beim M49 Tanker, der zudem eher in Gelboliv als einem amerikanischen lackiert zu sein scheint. Ich werde nie verstehen, warum man ein Militärfahrzeug haben will, um es anschließend durch Fantasiean- und umbauten sowie -lackierungen zu verhunzen - die TÜV-notwendigen Nachrüstungen reichen doch schon.

Gruß

Jens O.


* Ein Kunstname, zusammengesetzt aus dem Auftraggeber South African Police (SAP)und dem Designbüro Council for Scientific and Industrial Research (CSIR - Applied Chemistry Unit, heute MECHEM), gebaut wird der Casspir seit 1979