Sichere Aufbewahrung/Lagerung 1:87 Modelle
- Thomas Eberle
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Re: Sichere Aufbewahrung/Lagerung 1:87 Modelle
Hallo Johannes,
ausstellen tu ich meine Fahrzeuge nicht. Nur sicher verwahren. Nicht in Tupperdosen. Aber so ähnlich:
Es sind Stiefelkartons (Rechts und Mitte) und ein "Schmuckkarton" aus einer Kartonfabrik. Darin Styropor eingelegt und mit dem Lötkolben die Unterseite des Fahrzeugs einbrennen. Wenn Du es knapp genug machst, dann heben die Autos von alleine. Wenn es den Karton bei Deiner Vollbremsung nicht lupft, dürften sie es schadlos überleben.
ausstellen tu ich meine Fahrzeuge nicht. Nur sicher verwahren. Nicht in Tupperdosen. Aber so ähnlich:
Es sind Stiefelkartons (Rechts und Mitte) und ein "Schmuckkarton" aus einer Kartonfabrik. Darin Styropor eingelegt und mit dem Lötkolben die Unterseite des Fahrzeugs einbrennen. Wenn Du es knapp genug machst, dann heben die Autos von alleine. Wenn es den Karton bei Deiner Vollbremsung nicht lupft, dürften sie es schadlos überleben.
Grüße vom unteren Lech, der Thomas
- Torsten Eilers
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Re: Sichere Aufbewahrung/Lagerung 1:87 Modelle
Ich hab es noch nicht ausprobiert, aber ich spiele mit dem Gedanken mir welche aus diesem Sorziment zu besorgen.
Zur Zeit lagern viele Modelle in diesen Büro Papier-Schubladenboxen und was noch nicht gebaut wurde lagert in Kartons
Zur Zeit lagern viele Modelle in diesen Büro Papier-Schubladenboxen und was noch nicht gebaut wurde lagert in Kartons
Grüße
Torsten
Wenn man Tiere nicht essen soll, warum sind Sie dann aus Fleisch?
Torsten
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Re: Sichere Aufbewahrung/Lagerung 1:87 Modelle
Hallo Johannes,Hans Huber hat geschrieben:... einzig Schuhkartons mit bedrucktem BW-Flecktarnmuster wären das I-Tüpfelchen gewesen ...
sprich doch mal mit Thomas Fichtl - vielleicht hat er was in der passenden Größe ,
Aber die Styropor - Idee bringt mich auch zu Nachdenken.
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Re: Sichere Aufbewahrung/Lagerung 1:87 Modelle
beinahe - eine annähernd DIN-A4 Schachtel in Felcktarn hab ich tatsächlich. Aber auch unpraktisch zu Lagerzwecken.
mfg
Thomas Fichtl
www.arsenalm.de
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Re: Sichere Aufbewahrung/Lagerung 1:87 Modelle
Hallo Johannes,
zu Deiner Frage
Die Zutaten: Stabiler stapelfähiger Karton mit Deckel und ausrreichender Höhe, eine Styroporplatte ca. 1,2-2cm Dicke zurechtschneiden und als Boden einlegen, Modelle draufsetzen und mit Zahnstochern fixieren, siehe Fotos. Ist auch bei Vollbremsungen sicher und natürlich so auch lagerfähig, siehe Fotos.
zu Deiner Frage
zeige ich Dir gerne wie ich dieses Problem gelöst habe. Für mich ist das die Truppenlösung, einfach, gut und sicher! Da rappelt nichts!Hans Huber hat geschrieben:Und...Wie packe ich am besten Modelle Bruchsicher ein,wenn ich mal auf eine Ausstellung fahre??(Sicher bei Vollbremsungen auf der Autobahn..!)
Die Zutaten: Stabiler stapelfähiger Karton mit Deckel und ausrreichender Höhe, eine Styroporplatte ca. 1,2-2cm Dicke zurechtschneiden und als Boden einlegen, Modelle draufsetzen und mit Zahnstochern fixieren, siehe Fotos. Ist auch bei Vollbremsungen sicher und natürlich so auch lagerfähig, siehe Fotos.
Mit besten Modellbauer Grüßen aus Kassel,
Peter
https://petersmodellbauhobby.wordpress.com/
Wer sich für die Zeit des Kalten Krieges in der Region Nordhessen interessiert kann gerne hier mal reinschauen:
https://militarisiertelandschaftkurhessen.com/
Peter
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- Jens O. Mehner
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Re: Sichere Aufbewahrung/Lagerung 1:87 Modelle
Moin,
ich mische "old school" mit neuem Material, d.h. Styropor und Zahnstocher wie Peter, aber meist in Tupperdosen, gelegentlich noch Schaumstoff an den Seiten und für alle Fälle eine Lage Luftpolsterfolie oden drauf.
Kleinere Fahrzeuge sammle und transportiere ich auch in den Herpa-Stapelboxen, wenn ich auf Reisen gehe, kommen mehrere aufeinander und werden mit Luftpolsterfolie umwickelt.
Kaputt gegangen ist bei mir auch noch nichts, gelegentlich werden kleinere Reparaturen fällig, weil mal ein Spiegel oder Rad sich gelöst hat, das kommt meist von den Vibrationen beim Autotransport. Bei drei bis vier Ausstellungen pro Jahr ist noch nie etwas größeres passiert, selbst beim Bahntransport nicht.
Gruß
Jens O.
ich mische "old school" mit neuem Material, d.h. Styropor und Zahnstocher wie Peter, aber meist in Tupperdosen, gelegentlich noch Schaumstoff an den Seiten und für alle Fälle eine Lage Luftpolsterfolie oden drauf.
Kleinere Fahrzeuge sammle und transportiere ich auch in den Herpa-Stapelboxen, wenn ich auf Reisen gehe, kommen mehrere aufeinander und werden mit Luftpolsterfolie umwickelt.
Kaputt gegangen ist bei mir auch noch nichts, gelegentlich werden kleinere Reparaturen fällig, weil mal ein Spiegel oder Rad sich gelöst hat, das kommt meist von den Vibrationen beim Autotransport. Bei drei bis vier Ausstellungen pro Jahr ist noch nie etwas größeres passiert, selbst beim Bahntransport nicht.
Gruß
Jens O.
Neu bei SMT Plus: BW/EDW/NATO/WP- und US-Kanister in vielen Ausführungen, neue cal. 50 und vieles mehr.
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1/87er, die feinmotorisch flinke Elite des Modellbaus.
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Re: Sichere Aufbewahrung/Lagerung 1:87 Modelle
Jens O. Mehner hat geschrieben:Moin,
ich mische "old school" mit neuem Material, d.h. Styropor und Zahnstocher....... und für alle Fälle eine Lage Luftpolsterfolie oden drauf.
Gruß
Jens O.
Und Jens,
wie kommt dabei die Luftpolsterfolie so mit den Zahnstochern zurecht? Oder hast Du die Hölzchen einseitig amputiert?
Gruß
Heinz
- Jens O. Mehner
- Beiträge: 3511
- Registriert: Fr 2. Mär 2012, 11:53
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Re: Sichere Aufbewahrung/Lagerung 1:87 Modelle
Heinz Peters hat geschrieben:Und Jens,
wie kommt dabei die Luftpolsterfolie so mit den Zahnstochern zurecht? Oder hast Du die Hölzchen einseitig amputiert?
Gruß
Heinz
In der Tat halbiere ich als sparsamer Mensch meist die Zahnstocher, da bin ich Gesinnungsschwabe. Ginge aber auch mit ganzen, da die Luftpolsterfolie nur lose aufliegt.
Gruß
Jens O.
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Re: Sichere Aufbewahrung/Lagerung 1:87 Modelle
Moin moin!
Dann will ich mal meine Lösungen präsentieren:
Zuerst die Lagerung:
Einige wenige Modelle in der Glas-Vitrine.
Ein gewisser Teil (mittlerweile meist zivile Modelle, die ich vor längerer Zeit gebaut habe) in Pappschubern von Ikea. das sind Faltboxen mit zwei Schubfächern, die ich mit Küchenpapier ausgelegt habe. Damit habe ich in der Vergangenheit auch meine Umzüge ohne größere Schäden abgewickelt. Das hin- und herrollen habe ich mit gefaltetem Küchenpapier zwischen einigen Modellen verhindert. Schäden hielten sich in engen Grenzen.
Die Militärmodelle verwahre ich in einem Schuhregal aus einem Möbelhaus, das eine Spiegeltür hat.
Die Modelle stauben kaum ein, weil die Tür gut anliegt. Man könnte sogar noch Dichtungen aufkleben.
Vorteil: man kann schnell dran, alles gut zeigen, wenn man will und es sieht nicht jeder sofort die Exponate.
Manche Menschen reagieren eben blöd auf Militärisches und man will ja nicht mit jedem ausgedehnt darüber diskutieren.
Transport:
Für Ausstellungen verwende ich die alten Wiking-Stapelboxen. Sie haben einen gerippten Boden, der das Rollen ganz gut verhindert. An manchen Stellen stecke ich aber auch noch etwas Küchenpapier dazwischen.
Mittlerweile sind die Boxen etwas höher im Angebot. Das ist aber meist nicht nötig, da die Innenhöhe der alten Kästen in 1:87 ziemlich genau 3,80 Metern enspricht. Für Militärfahrzeuge meist völlig ausreichend.
Von daher gefallen mir die neuen Boxen nicht gut. Man bekommt viel weniger Modelle pro Volumen mit.
Ich stelle die Boxen immer wieder mal anders zusammen und fertige ein Foto in der Aufsicht, damit ich nach der Ausstellung auch alles wieder gut verstaut bekomme, ohne Modelle übrig zu behalten.
Die Kästen transportiere ich in Sperrholkästen, die ich extra dafür angefertigt habe. Mit Klappe und Griff.
Wenn ichn die Modelle dabei habe, fahre ich besonders defensiv und vorsichtig. Auch wenn die Styropor-Streichholzlösung sicherer ist, punktet meine Lösung mit der Stabilität des Transportbehälters, die der von Pappschachteln deutlich überlegen ist.
Dann will ich mal meine Lösungen präsentieren:
Zuerst die Lagerung:
Einige wenige Modelle in der Glas-Vitrine.
Ein gewisser Teil (mittlerweile meist zivile Modelle, die ich vor längerer Zeit gebaut habe) in Pappschubern von Ikea. das sind Faltboxen mit zwei Schubfächern, die ich mit Küchenpapier ausgelegt habe. Damit habe ich in der Vergangenheit auch meine Umzüge ohne größere Schäden abgewickelt. Das hin- und herrollen habe ich mit gefaltetem Küchenpapier zwischen einigen Modellen verhindert. Schäden hielten sich in engen Grenzen.
Die Militärmodelle verwahre ich in einem Schuhregal aus einem Möbelhaus, das eine Spiegeltür hat.
Die Modelle stauben kaum ein, weil die Tür gut anliegt. Man könnte sogar noch Dichtungen aufkleben.
Vorteil: man kann schnell dran, alles gut zeigen, wenn man will und es sieht nicht jeder sofort die Exponate.
Manche Menschen reagieren eben blöd auf Militärisches und man will ja nicht mit jedem ausgedehnt darüber diskutieren.
Transport:
Für Ausstellungen verwende ich die alten Wiking-Stapelboxen. Sie haben einen gerippten Boden, der das Rollen ganz gut verhindert. An manchen Stellen stecke ich aber auch noch etwas Küchenpapier dazwischen.
Mittlerweile sind die Boxen etwas höher im Angebot. Das ist aber meist nicht nötig, da die Innenhöhe der alten Kästen in 1:87 ziemlich genau 3,80 Metern enspricht. Für Militärfahrzeuge meist völlig ausreichend.
Von daher gefallen mir die neuen Boxen nicht gut. Man bekommt viel weniger Modelle pro Volumen mit.
Ich stelle die Boxen immer wieder mal anders zusammen und fertige ein Foto in der Aufsicht, damit ich nach der Ausstellung auch alles wieder gut verstaut bekomme, ohne Modelle übrig zu behalten.
Die Kästen transportiere ich in Sperrholkästen, die ich extra dafür angefertigt habe. Mit Klappe und Griff.
Wenn ichn die Modelle dabei habe, fahre ich besonders defensiv und vorsichtig. Auch wenn die Styropor-Streichholzlösung sicherer ist, punktet meine Lösung mit der Stabilität des Transportbehälters, die der von Pappschachteln deutlich überlegen ist.
Grüße von der Küste!
Tilman
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